Montforthaus
Feldkirch
Wettbewerb 1. Preis 2008
in ARGE mit Hascher Jehle Architektur Berlin
Bauzeit 2011-2014
Auszeichnungen
Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit 2017
Deutscher Lichtdesign-Preis 2017
PILGRAM 2016 – Preis für Architektur und Naturstein
7. Vorarlberger Hypo-Bauherrenpreis 2015
Österreichischer Staatspreis DESIGN 2015 (Finale)
klimaktiv Gold für Nachhaltigkeit
Auszug Juryprotokoll
Das Gebäude erscheint masstäblich und weich, es fügt sich in das umgebende Platz- und Strassengefüge harmonisch ein. Die abgestufte Dachlandschaft wird sehr positiv gewertet. Die Einfügung in das Gesamtbild der Dachlandschaft der Altstadt von Feldkirch ist nachvollziehbar und überzeugend gelöst. Die Sichtbeziehungen zu Rösslepark und Schattenburg werden sehr positiv gewertet. Die Flexibilität in der Verwendung des Gebäudes ist nachvollziehbar. Die Qualität der Innenräume, die räumliche Dimension insbesondere des Foyers erscheinen grosszügig und überzeugend formuliert.
Entwurfstext Verfasser Auszug
Das neu konzipierte Montforthaus versucht die unterschiedlichen Plätze ihrer Bedeutung und Funktion im Stadtgefüge entsprechend zu bedienen und ausgleichend zu gewichten. Das Zurücksetzen des Gebäudes vom Rössleplatz öffnet und lenkt den Raum-Fluss des Stadtparkes Richtung Altstadt.
Die nötigen gebäudeinneren Achsialitäten werden durch die weiche Aussenhülle abgefangen und nicht in die Aussenräume weitergeleitet. Das Herz des Entwurfes, der Grosse Saal ist von allen Plätzen durch die Transparenz in der Gebäudehülle spürbar. Die umlaufende Kulisse der Stadt begleitet die Veranstaltungspausen.
Fotos | Zumtobel, Petra Rainer, Svenja Bokhop