Bürogebäude und Apotheke

der  Veterinärmedizinischen

Universität Wien

Wettbewerb 1. Preis 2014

Das Konzept fügt ausgehend von der städtebaulichen Situation im Zentrum der orthogonalen Feldstruktur der Gesamtanlage ein weiteres Objekt mit einer rechteckförmigen Grundstruktur ein.

Die Anatomie des Gebäudes ist jedoch eine wesentlich differenziertere.

Ausgehend von der räumlichen und athmosphärischen Bedeutung des Botanischen Gartens wird eine unterschiedliche Schichtung und Außenwirkung der 3 Geschoße vorgenommen.

Die Einschnürung des 1 Obergeschosses erwirkt das Entstehen von überdeckten Freiflächen welche als außenräumliche Erweiterung des Gartens verstanden werden können.

Die hohe Transparenz der beiden Gebäudefüße im 1OG  ist eine logische Fortführung dieses Entwurfsansatzes.

Der zweigeschossige überdachte Vorplatz wird durch das Gebäude durchgestoßen und eröffnet viele Möglichkeiten für Veranstaltungen und wird zum steten Ort der Begegnung und Kommunikation (Homebase).

Die Neuen Arbeitswelten werden im 2. Obergeschoß zusammengefasst.

Die Hauptintention liegt darin eine möglichst große zusammenhängende Fläche auszubilden welche auch zukünftig vor allem auch arealübergreifend immer wieder neu organisiert werden kann.

Notwendige Infrastrukturen Erschließungen und Sanitärbereiche werden zeilenartig und kompakt zusammengefasst.

Die ständige Anpassung der inneren Aufgliederung der Bürowelten soll leicht und problemlos entsprechend den sich laufend ändernden Anforderungen möglich sein und ist ein wesentlicher Beitrag zur Nachhaltigkeit.